Zwischen Kohlekraftwerken und Naturschutz

Wir fahren weiter Richtung Düsseldorf. Rechtsufrig fliesst hier die Ruhr in die Aare.

Der Fernsehturm ist eine Sehenswürdigkeit. Gemäss Wikipedia.

Ein originaler Motorboot-Stek.

Kurzer Aufenthalt in Düsseldorf für Kaffee und Kuchen, danach Weiterfahrt und viele Schiffe.

Und wahnsinnig viel Industrie:

Wir kreuzen km 777 - noch 246 km bis die Aare ins Meer fliesst!

Wir besuchen in Ruhrort das ein bischen angestaubte Deutsche Museum der Binnenschifffahrt.

Da gibt’s viele Modelle mit Nachen, Weidlingen etc., die im Wesentlichen auf den oberen Rheinläufen benutzt worden sind. In den niedereren Rheingebieten wurden dann eher Flachbodenboote (mit Seitenschwertern und Segeln) benützt. Man beachte die Ähnlichkeit bzw. die im Grunde faktisch gleich gebliebene Bauweise.

Und auch die Stacheln (Stocherstangen) haben sich nicht verändert:

Danach Rundgang durch Ruhrort, wo die Zeit ein wenig stehengeblieben zu sein scheint.

Dem Wetterbericht ist nicht zu trauen, plötzlicher Wolkenbruch. Unter einer Brücke warten wir die erste Schauer ab.

Die kohleverarbeitende Industrie macht auf Skittles Fabrik.

Bleibt aber halt kohleverarbeitende Industrie. Alles voll hier, die Kähne werden ent- und umgeladen.

Regenschauer zum Zweiten

Nice Wolken

Wir finden nach der Schauer einen wunderschönen Strand, mit viel Pappeln. Wegen kleinerer nachts erwarteter Regengüsse spannen wir eine Plane auf.

Am Nächsten Morgen hatten wir wieder das Ordnungsamt am Hals. Wir sind von einer Hundehalterin (die sich wohl selbst da befand) verpetzt worden. Wir dürfen sogar auswählen: Einmal 25 Euro oder zweimal 55. Wir haben das dann gründlich durchgerechnet.

Die Ordnungsmeisters haben wir gefragt: Wo es denn überhaupt möglich wäre, anzulanden:

Also legal habt ihr keine Chance.

Zitat Herr Ordnungsmeister