Ankunft in Rotterdam
Wir legen ab und müssen durch riesige Wasserstrassen navigieren, dem sogenannten Rhein-Maas-Delta. Die Namenensgebung ist außerordentlich kompliziert und wird hier so richtig falsch, wir ersparen euch die Details.
Hier kommen auch die richtig grossen Schiffe daher:
km 999
Es gibt hier ausgeklügelte Hebebrücken. Als das Mutterschiff ankommt, wird gleich ein Teil angehoben.
Da Rotterdam sechs Meter unter dem Meeresspiegel liegt und mit Pumpen trocken gehalten wird, gibt es hier strenge Anweisungen zur Fortpflanzung:
“Es ist verboten sich zu vermehren.”
Der Hafen Rotterdam ist riesig (grösster Seehafen Europas) und es hat sehr viele Schiffe. Man muss sehr aufpassen. Die Schiffs-Taxis sind am rücksichtslosesten! Bei der Einfahrt aus der Nieuwe Maas sehen wir als erstes eine Robbe!
Natürlich gibt es nicht nur schöne Schiffe. Hier z.B. liegt das unsägliche Aida-Clubschiff:
Zum Ausgleich noch ein paar schöne Schiffe:
Das Mutterschiff hat eine riesen Strecke zurückgelegt:
Morgen werden wir überprüfen, ob die Aare nun wirklich ins Meer fliesst. Um heute in den Hafen zu gelangen, mussten wir das erste Mal einige Kilometer “rückwärts” fahren.
Editorische Anmerkungen
An dieser Stelle noch einige editorische Anmerkungen, die uns aufmerksame Leser haben zukommen lassen:
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Das Pixel-Fenster im Kölner Dom wurde vom Künstler Gerhard Richter entworfen.
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Bei den “neu aufgetauchten” Vögel handelt es sich um Austernfischer.
Danksagung
Danke auch an alle die grosszügigen Bierspenden, die uns bisher erreicht haben. Beim momentanen Stand des Verkaufsprozesses (siehe weiter unten, falls Sie dieses Schiff erwerben möchten) des Mutterschiffs, sind diese sehr nötig. Wir konnten bisher jede Bierspende zügig abtrinken.
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Zusätzliche Danksagung
Weiter möchten wir unseren Müttern danken, Urs für den Weidling, Marco und Joel für die tatkräftige handwerkliche und schiffstechnische Betreuung, Mändli Bootsbau für eine grosszügige Skizze und Photo eines Weidlings mit Motorschachts und natürlich dem so strengen wie geduldigen Alfred, unserem Fahrlehrer. Dann möchten wir uns bei Marco für den ersten Motor, bei Lützu für den zweiten Motor sowie das ATIS-Funkgerät (das infolge bürokratischer Hindernisse nie eingesetzt werden konnte) und dann noch Max für den dritten Motor (der lief wie am Schnürchen) bedanken! Zudem danken wie auch allen bisher unerwähnten Personen, insbesondere auch unserem (noch?) Freundeskreis, der sich seit Jahren mit der Thematik Mutterschiff beschäftigen muss(te).
Wie weiter?
Mit der von uns entwickelten mothership-Methodik lassen sich agile Team- and Persönlichkeitsentwicklung-Processes in kürzester Zeit hart deploy-skalieren. Modernste Tech-Firmen dürfen sich hierzu gerne bei uns melden, um von dieser phantastischen Möglichkeit Gebrauch zu machen.
Um dieses Angebot zu nutzen, oder falls Sie das Mutterschiff kaufen möchten , dann melden Sie sich unverbindlich bei unserem Consultant arne-jahn[ät]gmx.de .